Tornados-Ladies siegen am Muttertag

Nachdem das Heimspiel am 3. Mai gegen die Neunkirchen Nightmares ins Wasser gefallen ist, ging es für die Wirbelwinde am 10. Mai nach Karlsruhe.

Gegen die Cougars konnte man dabei zwei Siege mit Mercy-Rule einfahren, wobei das erste kurzzeitig nicht so eindeutig aussah, wie es das Scoreboard am Ende anzeigte…

Spiel 1:
Die Wirbelwinde schickten Mona Hörner (P) und Ronja Jung (C) als Battery ins erste Spiel. Hörner schickte dabei sieben Batter per Strikeout zurück auf die Bank und lies gepaart mit kleinen Unaufmerksamkeiten der Mannheimer Defensive lediglich drei Runs zu. Auf der anderen Seite taten sich die Wirbelwinde schwer gegen das Pitching von Steffi Küpers.
Im zweiten Spielabschnitt konnte man drei Läufer über die Homeplate bringen, das große Offensiv-Feuerwerk ließ bis ins sechsten Inning auf sich warten. Hier packten die Quadratestädterinnen dann die Keulen aus: Christin Poons Basehit brachte zwei Mannheimer über die Platte, bevor Mimi Kemmers Double Poon ebendalls scoren ließ. Ronja Jung und Sabrina Höpfner legten mit Basehits nach, worauf ein erneuter Double, diesmal von Lara Panero, folgte. Back to Back Hits von Poon und Kemmer ließen die Tornados mit 12-3 in Führung gehen.
Michelle Cewe machte dann im sechsten Inning für Mannheim den Sack zu. Mit three up – three down, darunter ein Strikeout, wurde dieses Spiel per 7-Run-Rule beendet und zugunsten der Mannheimer entschieden.

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Spiel 2:
In der zweiten Begegnung des Tages konnten die Wirbelwinde in jedem Inning scoren. Lori Spingola (P) und Nina Wunn (C) starteten für Mannheim und hatten die Cougars fest im Griff. Die Wirbelwinde erzielten im ersten Inning drei Punkte mit Hits von Poon, Kemmer und US-Import Kacie Patterson. Nachdem man im zweiten Inning lediglich einen Run erzielen konnte, legte man im dritten Spielabschnitt gleich acht Punkte nach. Ein Mix aus Hits, Walks und Errors auf Seiten der Cougars, ließ die Tornados fast zwei Mal durch die Line-Up schlagen und brachte den Spielstand von 12-0 auf das Scoreboard.
Ein Mannheimer Pitcherwechsel, von Spingola auf Cewe, bedeutete einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Cougars, welcher sie zwei Runs scoren ließ. Die Wirbelwinde bauten ihren Vorsprung im vierten Spielabschnitt noch einmal aus und erzielten durch Hits von Kemmer, Höpfner und Panero weitere vier Runs.
Das Karlsruher Nachschlagrecht brachte nichts Zählbares mehr aufs Scoreboard, sodass dieses Spiel nach nur vier gespielten Innings mit 16-2 an die Tornados ging.

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Nun steht erstmal eine längere Pause auf dem Spielplan. Bevor es jedoch am 4. Juni gegen die Haar Disciples weiter geht, steht für die Nationalspieler eine Maßnahme vom 29.-31. Mai in Mailand, Italien an.
Die Tornados werden dort von Mona Hörner, Mimi Kemmer, Lara Panero und Nina Wunn vertreten.